Die Banken, die an dieser Studie teilnehmen, wollen dem UVV einen Mehrwert bieten und sich von den Mitbewerbern abheben, indem sie dem UVV die wichtigsten und wertvollsten Dienstleistungen, individuell an die Bedürfnisse des UVV angepasst, zur Verfügung stellen.
Der UVV bewertet seine Depotbank sowie weitere 17 wertvolle Dienstleistungen, welche der UVV nach persönlichem Nutzen beurteilt und kommentiert. Die Studie erlaubt den teilnehmenden Banken einerseits eine Standortbestimmung, eine Stärken/Schwächen-Analyse, ein Vergleich zwischen den Bedürfnissen der eigenen UVV und den Bedürfnissen von externen UVV. Die Bank sieht auf einen Blick, mit welchen Services der Nutzen für die UVV am besten optimiert werden kann, respektive welche Ziele sich damit erreichen lassen, und kann die Prioritäten für weitere Projekte zur Optimierung auf Grundlage dieser Studie zuverlässig setzen.
Mit mehr als 75 UVV gehören zur
Zielgruppe 1
Hoch
Mit weniger als 75 UVV gehören zur Zielgruppe 2
Medium
Banken ohne UVV-Desk
No
Mit mehr als 75 UVV gehören zur
Zielgruppe 2
Medium
Mit weniger als 75 UVV gehören zur
Zielgruppe 3
Low
Banken ohne UVV-Desk
No
Gehören nicht zur Zielgruppe dieser Studie.
No
Gehören nicht zur Zielgruppe dieser Studie.
No
Banken ohne UVV-Desk
No
Welche Dienstleistungen und Services sind für den Vermögensverwalter wirklich ein Mehrwert?
Komplett neue Dienstleistungen, die bisher nicht zum traditionellen UVV-Geschäft gehörten und gar nicht im Fokus standen, könnten möglicherweise dazu beitragen, die gewünschten Ziele zu erreichen. Ein Brainstorming mit der Bank und den UVV wird mehr Klarheit schaffen, welche Bedürfnisse und Funktionen Priorität geniessen.
Klicken Sie bitte auf das IGUV-Symbol, um mehr über die Funktionen zu erfahren.
Der UVV möchte mit wenig Aufwand einen möglichst professionellen und gemäss Risikoprofil passenden Anlagevorschlag für seinen potenziellen Kunden erstellen. Wenn der UVV schon die Personalien und das Risikoprofil des potenziellen Kunden erfasst, dann sollten darauf basierend auch gleich die Eröffnungsdokumente erstellt werden.
Warum Kundendokumente per Post verschicken, wenn die Bank einen eigenen Cloud-Server zu genau diesem Zweck anbietet? Die unterzeichneten Dokumente können von der Compliance-Abteilung und vom UVV auf geschütztem Weg bearbeitet und kommentiert werden. Der Status von jedem Dokument und Kunden ist jederzeit für den UVV und die Bank im System ersichtlich. Der Vermögensverwalter wartet nicht mehr auf eine Antwort von der Compliance-Abteilung, sondern kann selber im System den aktuellen Status überprüfen. Pendenzen können terminiert werden. Der UVV kann entscheiden, ob der Kunde auch auf seine Dokumente zugreifen darf oder nicht. Dieser Service ist bereits verfügbar und kann sofort auf einem Server oder einer Cloud der Bank installiert werden. Der Onboarding-Prozess wird dadurch um mehrere Tage reduziert. Unterlagen gehen nicht mehr auf dem Postweg verloren, es werden nie mehr unvollständige Dossiers eingereicht.
Jeder UVV, der Kunden im Ausland betreut, braucht neben einer entsprechenden Weisung auch für jedes Land zwingend ein Country-Manual. Statt dass sich nun alle Vermögensverwalter dasselbe Country-Manual einzeln kaufen, stellt die Bank seinen Vermögensverwaltern diese zur Verfügung und stellt sicher, dass diese regelmässig aktualisiert werden und diese durch den UVV offiziell genutzt werden dürfen. Der Vermögensverwalter kann an den bankinternen, länderspezifischen Schulungen teilnehmen und sich zertifizieren wie der Bankmitarbeiter.
CRM-Systeme ermöglichen das Ausgeben von Dokumenten, Brief- und E-Mail-Vorlagen. Dazu gehören beispielsweise einfache personalisierte Newsletter oder auch komplexe Verträge, deren Inhalte automatisch aus dem CRM-System befüllt werden. Vereinfachung der Administration und Korrespondenz.
Wozu soll das CRM genutzt werden können, was ist das Ziel?
– E-Mail-Kampagnen
– Serienbriefe
– standardisierte Briefe, zum Beispiel Rechnungen, Versand Quartalsauszüge
– Adressetiketten
– Anbindung Outlook
– statistische Auswertungen
Der UVV möchte seinem Kunden einen eigenen Depotauszug zur Verfügung stellen. Der Depotauszug der Bank mit dem Logo und in den CI-Farben des UVV. Dieser Depotauszug sollte nach spätestens 30 Minuten zum Download zur Verfügung stehen.
Die Bank stellt sämtliche Vertragsdokumente an einem zentralen Ort für jeden UVV erreichbar zum Download zur Verfügung. Alle Dokumente werden von der Bank aktualisiert. Der UVV kann sich darauf verlassen, dass er immer ein komplettes und aktuelles Dokumenten-Setup für sein Onboarding verwendet.
Jeden Monat oder jedes Quartal müssen die UVV die Gebühren für das Portfolio-Management berechnen. Statt dass der UVV diese berechnet, kann die Bank diese Berechnungen mit einem eigenen System zur Verfügung stellen. Basierend auf den Performance- und Vermögensdaten, unter Berücksichtigung von Cash-Flows, kann das System auch komplexe Gebührenmodelle mit High-Watermark, Hurdle usw. automatisch berechnen und dem UVV diese Arbeit abnehmen. Die Bank stellt dem UVV die Berechnungsgrundlagen so zur Verfügung, dass dieser nur noch akzeptieren muss, und die Belastung wird veranlasst.
Im Depotauszug der Bank können diverse Analyse-Kennzahlen auf Wunsch ausgewählt und angezeigt werden wie zum Beispiel die Bewertung der Analysten-Meinung, Trends, KGV, Buchwert, Risiko-Kennzahlen, ESG-Rating, Beta, Korrelation, Dividendenrendite usw. sowie Kennzahlen und Charts zum Portfolio wie z.B. Share Ratio, Max. Drawdown, Korrelation zu einem Benchmark, Volatilität, Alpha usw.
Der UVV sendet der Bank eine Ausweiskopie zusammen mit den Kontaktdaten, als Scan-Mail oder via Bank App. Die Bank bereitet die notwendigen Eröffnungsdokumente vor und stellt diese als PDF-Download zur Verfügung. Die fehlenden Informationen ergänzt der UVV von Hand im Gespräch mit dem Kunden. Oder die Bank bietet ein Tool, welches das Erstellen der notwendigen Dokumente stark vereinfacht.
Zur geschützten Kommunikation mit dem Kunden und/oder der Bank möchte der UVV eine bankeigene App. E-Mail wird durch diese App ersetzt und vereinfacht. Sämtliche Korrespondenz zwischen UVV und UVV-Desk bleiben in einem jederzeit nachvollziehbaren Stream. Dasselbe zwischen UVV und Kunde. Im App kann der Kunde auch Aufträge erteilen oder der UVV Aufträge vom Kunden bestätigen lassen und diesen im Chat direkt der Bank weiterleiten.
Der Kunde kann sämtliche Dokumente online innerhalb von wenigen Minuten unterzeichnen und anschliessend über die Bank-App eine FINMA-konforme Identifikation durchführen. Es ist weder Papierkorrespondenz noch ein persönlicher Besuch, noch eine Beglaubigung notwendig.
Optimierung der Quellensteuerrückerstattungsverfahren. Die Bank oder ein Kooperationspartner der Bank kümmert sich um alle administrativen Aufgaben zur Freischaltung von Quellensteuerrückerstattungen und stellt die notwendigen Belege zur Rückforderung zur Verfügung.
Diverse Anbieter bieten den UVV an, eigene strukturierte Produkte online zu berechnen und lancieren. Der Aufwand, um solche Produkte auf den verschiedenen Plattformen zu erfassen, ist gross. Stattdessen kann der UVV einfach seine Trading-Idee und das geplante Volumen im Struki-Tool der Bank erfassen, und die Anfrage wird an die verschiedenen Anbieter verschickt. Die Offerten der Anbieter werden dann dem UVV automatisiert weitergeleitet. Je nach Bank kann diese auch selber noch eine Offerte abgeben.
Der UVV mit CH-Kunden sollte im System der Bank auf einen Blick sehen können, welche Kunden bereits einen Steuerauszug für das aktuelle Jahr bestellt haben und welche Kunden einen dauernden Auftrag für die Erstellung eines Steuerauszuges laufen haben. Der UVV sollte diesen Auftrag im System erfassen, ändern oder auch löschen können.
Ein Forum speziell für den Austausch unter den UVV und dem Trading-Desk der Bank. Das Forum wird von der Bank moderiert. Der UVV hat einen Avatar, um anonym Trading-Ideen zu posten oder danach zu fragen. Je nach Anzahl der Mitteilungen werden verschiedene Kategorien im Forum gebildet, welche dann individuell abonniert werden können.
Annahme: Interview mit 100 UVV und 10 Banken.
Um sicher zu gehen, dass wir pro Bank 10 UVV berücksichtigen können, sollte diese eine grössere Anzahl UVV zur Teilnahme einladen. Ansonsten kann sich das Projekt aufgrund von Terminengpässen zu weit in die Länge ziehen. Nach dem Prinzip First Come, First Served werden die UVV interviewt, welche am schnellsten zusagen.
Wünscht eine Bank mehr als 10 Interviews mit den eigenen UVV, dann werden pro Interview CHF 190 zusätzlich in Rechnung gestellt.
Nutzen für die Bank. Basierend auf diesen Daten kann die Bank weitere Entscheidungen treffen und Überlegungen anstellen, ob die geplante Tool-Box für den UVV interessant sein könnte oder nicht. Auf Grundlage der ermittelten Informationen soll die Bank auch die Anforderungen an die Tool-Box definieren können. Zum Beispiel, welche Funktionen soll die Tool-Box umfassen, und welcher Nutzen ist damit zu erwarten.
Auch wenn die Bank zum Schluss gelangen sollte, dass eine Teilnahme nicht in Frage kommt, wird diese besser auf vereinzelte bisher verborgene Bedürfnisse ihrer UVV eingehen können und einen Nutzen aus der Studie ziehen können.
Die Studie hat u.a. zum Ziel, die Rentabilität zu steigern, die Bindung zum UVV und den Neugeldzufluss zu erhöhen. Um diese Ziele zu erreichen, ist es vorteilhaft, bestehende Probleme durch eine neutrale Drittpartei aufzudecken.
Zeitplanung. Sobald sich 10 Banken zur Teilnahme dieser Studie angemeldet haben, werden wir mit dem Projekt starten. Wenn wir bis Ende Januar 2023 jedoch keine 10 Banken haben, mindestens aber 5, werden wir mit diesen Rücksprache über das weitere Vorgehen nehmen.
Bei einem voraussichtlichen Start Ende Januar 2023 können wir Ende Mai 2023 die Ergebnisse präsentieren.
Was kommt danach? Nachdem wir die Ergebnisse der Umfragen analysiert und ausgewertet haben, wissen wir bereits, ob eine UVV-Tool-Box Sinn macht oder nicht. Sollten wir zum Schluss kommen, dass wir dieses Projekt weiterverfolgen und realisieren, werden wir mit den entsprechenden Banken die Ergebnisse und Möglichkeiten besprechen.
Ziel der Tool-Box. Ein Tool, welches für alle Banken und deren UVV von möglichst grossem Nutzen ist und universal eingesetzt werden kann. IGUV wird die Bank bei der Umsetzung und Evaluation unterstützen.