Gold und andere Edelmetalle sind bei professionellen Anlegern als Portfolio-Stabilisator beliebt. Die physische Investition bietet dabei optimale Sicherheit gegenüber ETFs, bei denen der Zugriff auf die Edelmetalle unmöglich oder erschwert ist. Für die physische Investitionen in Edelmetalle ist philoro der kompetente Ansprechpartner in der Schweiz.
Der Goldpreis hat in den letzten Monaten mehrmals neue Rekordhöhen erreicht. Und dies, obwohl die Zinssenkung der US-Notenbank Fed auf sich warten lässt. Dies hat mehrere Gründe. Ein wichtiger Treiber stellen die Zentralbanken dar, die in rekordhohen Mengen Gold kaufen. Die jährlichen Nettokäufe der Notenbanken erreichten im Jahr 2023 mit 1’037 Tonnen den zweithöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Vor allem die Notenbanken der Schwellenländer decken sich massenhaft mit Gold ein, um sich vom US-Dollar unabhängiger machen zu können. Ein besonders starker Anstieg der Goldkäufe war vor allem bei der Zentralbank von China auszumachen, die rund 225 Tonnen Gold aufkaufte.
Chinesen kaufen derzeit in rekordhohen Mengen Gold
Auch der Bedarf nach Goldmünzen und Barren nahm im Reich der Mitte stark zu – und zwar um 28 Prozent auf knapp 280 Tonnen. Chinesische Anleger flüchten derzeit in das gelbe Edelmetall. In der Volksrepublik China steckt der Immobilienmarkt in der Krise, der Aktienmarkt performt schlecht und der Zugang zu Assets aus dem Ausland ist begrenzt. China feiert derzeit zudem das Jahr des Drachen. Ein zusätzlicher Grund, weshalb viele Chinesen aktuell gerne Gold kaufen.
Christian Brenner, CEO von philoro: «Die Auslieferungsverpflichtung beim Gold-ETF beginnt mit einem 12,5 Kilogramm Goldbarren, der einen sehr hohen Wert hat. Wer mit seiner Einlage darunter liegt, erhält nur Schweizer Franken ausbezahlt. In der Krise will ich jedoch lieber Gold als Geld.»
Gold ist als Krisenwährung sehr beliebt. Aus der gegenwärtig geopolitisch instabilen Lage resultiert ein geradezu ideales Umfeld für einen steigenden Goldpreis. In der Ukraine begannen sich die Kriegsereignisse nach Jahresbeginn zu Gunsten der russischen Truppen zu drehen und in Nahost spitzte sich die humanitäre Katastrophe mit den Angriffen auf die südliche Stadt Rafah im Gazastreifen Mitte Mai nochmals zu.
Edelmetalle als wichtige Diversifikation des Portfolios
Im Kreis der Anlageberater und Vermögensverwalter ist bekannt, dass man rund 10 Prozent des Anlagekapitals in Gold oder andere Edelmetalle investieren sollte. Gold ist angesichts der wirtschaftlich und geopolitisch angespannten Lage als Puffer für allfällige Rückschläge an den Finanzmärkten stark gefragt. Rohstoffe wie Gold, Silber oder andere Edelmetalle haben immer einen gewissen Eigenwert und haben sich über Jahrtausende als Zahlungsmittel etabliert. Man kann also davon ausgehen, dass Gold wertvoll bleibt, selbst in dem Fall, dass ein Wirtschaftssystem zusammenbrechen sollte.
Deshalb bietet die physische Investition in Edelmetalle am meisten Sicherheit im Vergleich zu Investitionen in ETFs. Für die Investition in Gold sind ETFs zwar weit verbreitet, man hat bei dieser Lösung allerdings immer ein Gegenpartei-Risiko. Bei der physischen Investition ist man selbst der Besitzer des Goldes. Auch preislich ist physisches Gold attraktiv. So fallen bei einem Gold-ETF Depotgebühren an, während es bei der physischen Anlage zum Beispiel beim Edelmetallhändler philoro analog dazu geringe Verwahrungskosten in einem Zollfreilager gibt. Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch darin, dass bei einem ETF jährliche TER-Kosten für das Management des Fonds belastet werden. Bei philoro fallen diese Kosten gänzlich weg.
Neben Gold-ETFs besser einen Teil physisch investieren
Viele Gold-ETFs bieten gar keine Option für die physische Auslieferung von Gold und wenn, dann ist die Auslieferungs-Einheit der Standardbarren, der ein Gewicht von rund 12,5 Kilogramm hat. Eine Stückelungs-Grösse und Gold-Qualität, die kaum handelbar ist. Im Notfall ist man aber auf das physische Gold in einer sinnvollen und flexiblen Stückelung angewiesen.
«Die Auslieferungsverpflichtung beim Gold-ETF beginnt im Markt bei einem Standardbarren und damit bei einem sehr hohen Geldbetrag. Wer mit seiner Einlage darunter liegt, erhält nur die Auszahlung in Schweizer Franken als Option», erklärt Christian Brenner, CEO beim Edelmetallhändler philoro. «In der Krise will ich jedoch lieber Gold als Geld», so Brenner und ergänzt: «Es empfiehlt sich, einen gewissen Bestandteil einer Gold-Investition physisch zu halten, sei es in einem Safe, in einem Schliessfach oder einem Hochsicherheitslager.»
In der Schweiz ist philoro ein verlässlicher Partner für die physische Veranlagung in Gold und andere Edelmetalle. Das Unternehmen bedient neben privaten Kunden auch Banken, Vermögensverwalter, Family Offices und weitere Institutionelle Kunden. In der philoro Gruppe nimmt der Bereich Institutional Clients vor allem in Österreich einen gewichtigen Anteil am Gesamtumsatz ein. Über 50 Banken, Sparkassen, Landes-, Genossenschafts- und Privatbanken vertrauen auf den Service von philoro in allen Bereichen des Edelmetallhandels.
Physisches Gold bei institutionellen Anlegern gefragt
«Wir arbeiten mit gut 100 Vermögensverwaltern und Family Offices zusammen. Unisono schätzen diese Institutionen Gold als auch andere Edelmetalle in physischer Form aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften. ETFs oder Goldbarren? Diese Frage stellt sich keiner. Es ist kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Denn, Kunden wollen Produkte zum Anfassen, welche im Bedarfsfall auch schnell auslieferbar sind», sagt Christian Brenner, CEO von philoro SCHWEIZ. «Gold empfiehlt sich als Diversifikation immer und sollte auch fixer Bestandteil einer Anlagestrategie sein. Durch die Beimischung von Gold sinkt die erwartete Volatilität einer Anlagestrategie markant. Wie bei Aktien sollte man nicht anlassbezogen kaufen, sondern bei seiner Strategie bleiben, die ja langfristig orientiert ist. Gold ist wie eine Versicherung – das lässt man liegen und hat für den Ernstfall eine reale Absicherung», erklärt Brenner.
Die philoro SCHWEIZ AG wurde 2017 gegründet. Der europaweit agierende Edelmetallhändler ist Teil der 2011 in Wien gegründeten philoro HOLDING GmbH und zählt zu den führenden privaten Anbietern im Bereich der qualitativ hochwertigen Edelmetallveranlagung in Europa. Das Familienunternehmen mit rund 300 Mitarbeitenden umfasst 17 Standorte im deutschsprachigen Raum sowie ein Büro in New York. Die Filialen in der Schweiz befinden sich in Wittenbach bei St. Gallen und in Zürich nahe der Bahnhofstrasse. Eine Liechtensteiner Filiale gibt es zudem in Eschen.
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